Likely built in 1902 by Karl August Veit, the architect of the Weissenrain school building. The Haus Zur Sommerau and the school share a distinct resemblance, both representing historicism. Distinct features of the house include its half-hipped roof, roof brackets, and southeast-facing loggias. The conservation agreement consists of the preservation of its rustic sandstone block foundation, diamond-accented corner blocks, and the detailed design of the cast stone window frames.

The historicist approach is reflected throughout the interior with elements such as ceiling stucco moldings, dadoes, intricate apartment doors, and painted faux wood, some still in their original condition. All of these features have been carefully restored according to preservation requirements. Additional insulation was introduced to the roof, along with three small windows. Most of the original tiles have been reused or supplemented by historical tiles from a conservation depot. Spatially, the intervention is limited to the kitchens and bathrooms on all floors, designed to integrate with the overall historical context and appearance of the building. The only significant modification in the layout was in the southeast room on the ground floor, where a portion was sectioned off for a cloakroom and guest toilet.

Based on conservation analysis, the building's primary green hue was re-established, as well as the use of lincrusta, a deeply embossed, linseed oil-based wallpaper in the staircase. The original herringbone and Versailles pattern parquet floors were sanded and oiled. The dado woodwork was finished with oil paint, and the walls were painted with mineral paint. The kitchen design features a seemingly timeless terrazzo and stainless-steel surfaces, while the ethereal bathrooms are equipped with Moroccan cement tiles, green cabinetry, marble-lined basins, and carefully designed light fixtures.

Das Haus wurde 1902 vermutlich von Karl August Veit, Architekt des Schulhauses Weissenrain, erbaut und weist eine grosse Verwandtschaft mit der ebenfalls im Stil des Historismus gehaltenen, vorgelagerten Liegenschaft auf. Die Gesamterscheinung des Hauses ist geprägt vom Krüppelwalmdach, den Flugsparrendreiecken und den nach Südosten ausgerichteten Loggien. Im Schutzvertrag werden der rustikal ausgebildete Sockel aus Sandsteinquadern, die mit Diamant besetzten Ecksteinquader und die Detailausbildung der Kunststein-Fenstergewände aufgeführt.

Im Hausinneren weisen Deckenstuckaturen, Lamberien, Holzimitationsmalereien, die zum Teil noch heute original erhalten sind, sowie die sorgfältige Ausbildung der Wohnungseingangstüren auf den Historismus hin. Alle diese Elemente wurden gesamthaft denkmalpflegerisch sorgfältig saniert, das Dach ist gedämmt und um insgesamt drei kleine Dachfenster ergänzt worden. Die originalen Ziegel konnten grösstenteils wieder verbaut und mit historischen Ziegeln eines Denkmallagers komplettiert werden. Räumlich beschränkten sich die Eingriffe über alle Geschosse auf die Raumkammern der Küchen und Bäder, die sich selbstverständlich ins Gesamtbild des historischen Baus einbetten. Einzig vom Südostzimmer im Erdgeschoss wurde eine schmale Raumschicht zugunsten einer Garderobe und einer Gästetoilette abgetrennt.

Das Grün als Grundton des Hauses sowie die Lincrusta – eine aus Leinöl gefertigte, haptisch mit einem Muster geprägte und im Treppenhaus verwendete Tapete – wurden aus restauratorischen Sondagen entwickelt. Die historischen Holzbeläge mit Fischgrat- und Tafelparkett wurden geschliffen und geölt. Das Holzwerk der Lamberien wurde mit einer Ölfarbe und Pinselstrich, die Wände wurden mit einer Mineralfarbe gestrichen. Ein zeitlos erscheinender Terrazzo sowie Edelstahloberflächen prägen die Materialität der Küche. Die Bäder sind mit marokkanischen Zementfliesen ausgekleidet. Grazile grüne Schreinermöbel, mit Marmor ausgekleidete Waschbecken sowie sorgfältig entworfene Leuchten prägen die atmosphärischen Bäder.